Ministrant*innen helfen mit, dass Gottesdienste gefeiert werden können. Sie übernehmen in der Liturgie eine wichtige Funktion. Durch ihre Kleidung, Mini-Gewand, zeigen sie, dass jeder Gottesdienst ein besonderes Fest ist.
Sie tragen Kerzen in den Gottesdienstraum und beleuchten mit dem Licht ihrer Kerzen das, was uns besonders wichtig ist bei diesem Fest, z.B. den Moment, wenn wir eine Geschichte von Jesus vorlesen aus dem Evangelium oder wenn wir das Hl. Brot aus dem Tabernakel holen. Ausserdem decken sie auch den Tisch mit ganz besonderen Gefässen, z.B. mit einem wertvollen Kelch und mit Brot und Wein, bei besonderen Anlässen schwingen sie auch schon mal das Weihrauchfass.
Wer kann Ministrant*in werden?
Ministrant*in werden kann jeder, der schon mit zur Kommunion gegangen ist. Dazu gibt es einen Kurs. Was man da lernt, steht etwas weiter unten. Am Ende des Kurses werden die Neuen in einem Gottesdienst feierlich in die Minischar aufgenommen.
Was lernt man als Ministrant*n?
1. Den Gottesdienstablauf, damit jeder/jede wissen, welche Aufgabe es wann zu tun gibt
2. Sich in einem Mini-Gewand wohlfühlen und bewegen
3. Den Tisch mit den wertvollen liturgischen Gefässen decken
4. Die Glocken so läuten, dass sie besonders schön klingen
5. Lieder und Gebete, die im Gottesdienst verwendet werden
Wie oft sind die Proben?
Minis treffen sich 3-5-mal pro Jahr zu Proben und bei besonderen Anlässen wie Ostern wird auch schon mal eine Extra-Probe eingeschoben.
Und was machen Minis sonst noch?
Sie treffen sich auch einfach mal so zu Gruppenstunden, wo gespielt wird und sie machen auch Ausflüge und andere Sachen. Nähere Infos zum Ministrantendienst und zu allem, was Minis sonst noch zu machen (Gruppentreffs, Ausflüge usw.) erteilen: Yasmine Müller und Sabrina Manhart