Geschichte

St Franziskus auf Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/St._Franziskus_(Bassersdorf)

1960Viele Jahre lang gehörten Bassersdorf und Nürensdorf zur Pfarrei Christkönig, Kloten. Von dort aus wurden sie seelsorgerisch betreut, und die Katholiken mussten in Kloten die Gottesdienste besuchen. Bereits in den Sechzigerjahren wurden, zuerst im alten Sekundarschulhaus, später im Singsaal des Schulhauses Mösli in Bassersdorf Gottesdienste gefeiert.
1970Nachdem 1972 das Kirchenzentrum in Kloten eingeweiht worden war, kam verständlicherweise der Wunsch nach einer eigenen Kirche in Bassersdorf auf. Da die Schulden vom Zentrumsbau in Kloten her noch sehr gross waren, beschloss die Kirchgemeinde, eine provisorische sogenannte ‘Fastenopferkirche’ zu bauen, ein Bau aus vorfabrizierten Beton-Elementen. Nur rund neun Monate nach dem ersten Spatenstich (19. April 1973) segnete Bischof Johannes Vonderach die Kirche ein und weihte sie dem Heiligen Franziskus von Assisi (am 15. Dez. 1973). Das Bauernhaus, das zum Grundstück gehört, wurde 1978 so weit saniert, dass es als Pfarrhaus benutzt werden konnte, und im Jahre 1979 verlegte Pfarrvikar Leo Ehrler seinen Wohnsitz von Kloten nach Bassersdorf an die Bahnhofstr. 13.
19801983 ernannte Bischof Johannes Vonderach das Pfarrvikariat, das kirchenrechtlich noch immer dem Pfarrer von Kloten unterstand, zur eigenständigen Pfarrei St. Franziskus, Bassersdorf-Nürensdorf. Damit wurden aber die Verbindungen der beiden Pfarreien nicht abgebrochen, sondern sie bestehen bis heute weiter in seelsorgerlicher Zusammenarbeit, in der gemeinsamen Herausgabe des Pfarrblattes und vor allem, weil beide Pfarreien zur gleichen Kirchgemeinde Kloten-Bassersdorf-Nürensdorf gehören.  Wegen Platzmangel entstand 1988 als Erweiterung der Kirche das Franziskuszentrum, das von Anfang an nicht nur mit kirchlichen, sondern ebenso mit “weltlichen” Anlässen sehr gut belegt ist.
20001994 musste der einsturzgefährtete Dachstuhl des rund 180-jährigen Pfarrhauses an der Bahnhofstrasse saniert werden.